Menschen mit Diabetes mellitus leiden oft unter Problemen mit Fetten, da ihr Pankreas unzureichend Fettverdauende Enzyme aufbaut und Leber und Galle weniger Fettemulgie- rende Gallensalze anführen. Diese Menschen verdauen Fette somit schwierig, wodurch ihr Stuhlgang oft hart wird und schwerlich passiert. Menschen mit Diabetes wird es gut tun, andere Fette zum Teil durch Natives Kokosöl Extra zu ersetzen, da Natives Kokosöl Extra 60% MCT-Fette enthält und dadurch Pankreas, Leber und Galle kaum belastet.
Durch eine bessere Aufnahme von Fetten aus Kokosöl, werden viele Vitamine, Mineralien und alle fettlöslichen Stoffe besser aufgenommen.
Patienten mit wenig Kontrolle über ihre Krankheit reagieren empfindlicher auf die schäd lichen Effekte von oxidierten Fetten, die durch die Einwirkung der Freien Radikale entstehen. Wenn mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS) nicht sorgfältig mit Vitamin E und Carotin geschützt werden, nimmt die Anzahl oxidierter Fette in unserem Körper und Gehirn zu. Ko kos enthält weniger als 2% mehrfach ungesättigte Fette (MUFS), senkt dadurch oxidativen Stress und ist daher ein gutes Fett bei Diabetes.
Bei Diabetikern scheidet der Pankreas ungenügend Insulin aus oder dessen Zellen sind für Insulin unempfindlich geworden, wodurch die Zellen unzureichend Glukose aufnehmen können, ein Brandstoff, der die Zellen für die Energieproduktion benötigt. Kokosöl unterstützt die Zellen bei der Energieproduktion, wodurch Sie mehr Energie haben, ohne dass Insulin erforderlich ist. (24)
Kokosöl sorgt sogar für eine verbesserte Insulinwirkung, senkt hohen Blutdruck und verringert Eiweiße im Urin bei Diabetespatienten. (32)
Bevölkerungsgruppen, wo gesättigte Fette (GFS) von Kokos verzehrt werden, kommt Dia- betes kaum vor. Studien aus Indien 1998 zeigten, dass bei Indern, die ihre traditionelle Ernährung, wozu auch Ghee und Kokosnussöl gehören, zugunsten von raffinierten, mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS) aus Sonnenblumen- und Safloröl aufgaben, die Entstehung von Diabetes alarmierend stark zunahm. Weiterhin haben
Studien aus Polynesien gezeigt, dass in Bevölkerungsgruppen, die von ihrer traditionellen Ernährungsweise, reich an Kokosnussöl, auf eine ‚moderne’ Ernährung übergingen, reich an raffinierten MUFS, ein deutlicher Zusammenhang mit der Zunahme von Diabetes sichtbar wurde. Indianer haben durch den Konsum von raffinierten Lebensmitteln Diabetes bekommen. Nirgends kommt Diabetes mellitus häufiger vor als bei ‚amerikanisierten’ Indianern.
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