Mcts und Laurinsäure in kaltgepresstem Kokosöl ersetzen Antibiotika: gegen Candida, Pilzinfektionen, Bakterien, Viren …
Natives Kokosöl Extra und Kokosöl ein großer Unterschied
Das gängige Kokosöl wird raffiniert und aus der Copra der Kokosnuss hergestellt. Die Copra wird aus der Pulp der Kokosnuss gewonnen und unter sehr hohen Temperaturen getrocknet. Aus dieser Copra wird dann (anhand von Solventen) Kokosöl extrahiert. Daraufhin wird es geblichen, der Geruch entzogen und raffi niert. Hierbei entsteht ein billiges Produkt, das un serer Gesundheit schadet! ‚Wenn Tiere mit raffiniertem Kokosfett mit den darin vorhandenen Transfetten und nicht mit essentiellen Fetten gefüttert werden, wird das behandelte Kokosfett den Cholesterinspiegel bei diesen Tieren erhöhen’ laut einem Vortrag von Mary Enig 1996 in Vietnam. Sterole, Lezithin, Polyphenole, Carotinoide, Mineralien, Vitamin E und andere pflanzlichen Stoffe werden durch den Raffinationsprozess entfernt. Nun haben alle diese Stoffe ihre eigenen Funktionen. Vitamin E verhindert Ranzigwerden, Carotinoide schützen vor der Sonne, Mineralien sorgen für Wachstum und Weiterleitung der elektrischen Impulse im Nervensystem, usw. Raffiniertes und gehärtetes Kokosöl schmilzt erst zwischen 30 und 37°C und kaltgepresstes Natives Kokosöl Extra bei 25°C. Dies bedeutet, dass raffiniertes Kokosöl bei Körpertemperatur ziemlich fest ist, was der Gesundheit nicht zugute kommt. Natives Kokosöl Extra wird aus der Pulp gewonnen, die natürlich fermentiert oder mechanisch gepresst wird. Nativ Extra schmeckt nach Kokos wie Natives Olivenöl Extra nach Oliven schmeckt. Nativ Extra ist bei 25°C flüssig und hat eine kleine molekulare Struktur – besonders gesund und gut aufnahmefähig sowohl im Darm als auch über die Haut.
Mittellange Fettsäureketten (MCT-Fette) Kokosöl – der reichste Brunnen an MCT-Fetten
MCT-Fette sind ‚Medium Chain Tryglicerids’ oder mittellange Fettsäureketten. Diese Fette kommen am meisten in Kokosöl und Palmenkernöl vor. Die Moleküle der MCT-Fette sind kleiner, sie werden schnell abgebaut und benötigen wenig Energie und Enzyme, um von unserem Körper aufgenommen und verbraucht zu werden. Sie benötigen keine Pankreasenzyme (22) und ebenso wenig die Mitarbeit der Leber und Galle. Weil diese Fette viel leichter verdaulich sind, können Menschen mit zum Beispiel Leber problemen die MCT-Fette aus dem Kokosöl viel besser vertragen. Im Gegensatz zu anderen Fetten werden die MCT-Fette eher als Brandstoff genutzt als in Fett gespeichert. (23) Daher sind MCT-Fette aus dem Kokosöl bei Sportlern so beliebt und passen ausgezeichnet in eine Vitalitätsdiät.
Dank der heilenden Eigenschaften der MCT-Fette werden sie oft in Krankenhäusern bei schweren Brandwundenpatienten und bei kritischen Krankheiten eingesetzt. (17) Lange Fett säureketten, wie sie viel in Fischöl und pflanzlichen Ölen vorkommen, werden in erster Linie als Fett gespeichert und nur in zweiter Linie als Energie verbraucht.
Die antimikrobielle Wirkung der MCT-Fette aus dem Kokosöl
Die Evolution hat Pflanzen, Tiere und Menschen mit einer Anzahl Verteidigungsmechanismen zum Schutz gegen die verschiedensten Viren, Bakterien, Schimmel usw. ausgerüstet. Kokosnüsse wachsen in einem tropischen Klima, wo es von ständig angreifenden Organismen nur so wimmelt. Kokosnüsse haben sich durch ihre mittellangen Fettsäurenketten daran angepasst und ein natürliches antimikrobielles System entwickelt. Auch Muttermilch und Milch anderer Säugetiere enthalten mit den Laurin-Fettsäuren MCT-Fette (mittellange Fettsäuren) zum Schutz ihrer Neugeborenen. (Daher findet man in Butter auch geringe Mengen an MCT-Fetten). Eine der einzigartigsten Eigenschaften von Kokosöl sind die antibakterielle, antivirale und antiprotozoale Wirkung sowie die Antischimmel-Wirkung dieses Nahrungsmittels. (29,30)
Kokosöl als Neutrazeutikum: Die Natur heilt…
Dort, wo Kokosöl schon über Generationen hinweg konsumiert wird, weiß man, dass es ein effektives Mittel zur Wundheilung ist, und dass es über entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften verfügt. Einige Kokosöl-Experten arbeiten intensiv daran, Kokosöl offiziell als ein Neutrazeutikum aufnehmen zu lassen, als Nahrungsmittelsupplement mit hohem Nährwert, das chronischen Krankheiten vorbeugt oder diese heilt. Tatsächlich kann Kokosöl unser Immunsystem verstärken. Laurin-, Capron-, Caprin- sowie Capryl- und Myristinsäure, die mehr als 70% der Fettsäuren vom Kokosöl ausmachen, schützen uns vor Bakterien, Viren, Schimmel, Gärung und Protozoa. Durch den Verzehr von Nahrungsmitteln, die mit Kokosöl zubereitet worden sind, können wir uns selbst besser schützen.
Die verschiedenen kräftigen antimikrobiellen Fettsäuren von Kokosöl sind:
- 45% Laurinsäure (MCT-Fette mit 12 Kohlenstoffatomen)
- 10% Caprinsäure (MCT-Fette mit 10 Kohlenstoffatomen)
- 8% Caprylsäure(MCT-Fette mit 8 Kohlenstoffatomen)
- 0,5% Capronsäure (MCT-Fette mit 6 Kohlenstoffatomen)
- 8 bis 12% Myristinsäure (LCT-Fette mit 16 Kohlenstoffatomen)
Das Problem der Antibiotika-Resistenz
Kokosöl bietet eine umfassende Lösung
Wenn unser Immunsystem gut funktioniert, kann sich unser Körper in den meisten Fällen selbst verteidigen und brauchen wir keine Antibiotika oder Impfungen. Zahlreiche der uns umgebenden Bakterien und Viren sind übrigens ‚Freunde’. Ohne sie ist für den Menschen das Leben nicht möglich. Nur in unserem Darm leben bis zu 2Kg dieser kleinen Organis- men. Aufgrund einer größeren Hygiene wurde in den letzten 150 Jahren wichtiger Fortschritt im Streit gegen Ansteckungskrankheiten gebucht. Leider können wir mit all unserem Wissen doch nicht vermeiden, dass noch immer Epidemien ausbrechen. Sogar neue Bakterien oder Varianten einer alten Bakterie bleiben für die medizinische Wissenschaft eine Plage. Aus Statistiken erkennen wir, dass seit 1980 die Todesursache von Ansteckungskrankheiten stark angestiegen ist. (38) Zwei wesentliche Faktoren sind ungesunde Ernährungsgewohnheiten sowie falsche und häufige Antibiotika-Einnahme.
- In vielen westlichen Ländern, Amerika voran, werden im Übermaß raffinierte Lebensmittel, wie beispielsweise Zucker, Weißmehlprodukte und raffinierte Öle konsumiert. 80% unserer Kalorien stammen heutzutage aus einer Ernährung ohne nennenswerten Nährwert. Sie machen uns nicht nur dick, sondern schwächen zudem noch unsere Abwehrkräfte.
- Nicht nur Menschen nehmen große Mengen Antibiotika ein, sondern auch in der Viehzucht-Industrie geht man verschwenderisch mit Antibiotika um! Das hat dafür gesorgt, dass bestimmte Bakterien überleben können und gegen Antibiotika resistent werden. Resistente Bakterien können zu lebensbedrohlichen Bakterien werden.
- Auch wenn Antibiotika Bakterien (keine Viren) in unserem Körper eliminieren können, bleiben es körperfremde Substanzen. Antibiotika stellen eine zusätzliche Belastung für Leber, Nieren, Magen und Darm dar.
- Antibiotika vernichten auch die guten Bakterien in unserem Körper, wie die ‚gute Darm flora’, ein Komplex aus Milliarden von günstigen Mikro-Organismen, die in unserem Darm leben. Mögliche Folgen sind nicht nur Diarrhö. Aufgrund der fehlenden Schutzschicht der guten Darmbakterien werden wir für Eindringlinge immer empfindlicher. Weiterhin können Schimmel, die normalerweise unter Kontrolle gehalten werden, aufflackern. Kurzum, unser Immunsystem wird geschwächt.
Kokosöl kann eine natürliche Alternative zu Antibiotika bieten. Es schützt uns nicht nur vor Bakterien, sondern auch vor Viren und Protozoa. Kokosöl kann auch dazu beitragen, dass keine Schimmelinfektionen entstehen können. Wenn Sie doch Antibiotika einnehmen müssen, können Sie sich selbst zur Vorbeugung von Schimmelinfektionen mit Kokosöl etwas Gutes tun.
Kokosöl und Schimmelinfektionen
Die Wirkung gegen Candida albicans…
Kokosöl kann nicht nur unsere Abhängigkeit von Antibiotika verringern; Kokosöl trägt ebenso bei zu einem gesunden Gleichgewicht in unserer Darmflora. Einer der entmutigenden Nebe neffekte der Medikation mit Antibiotika liegt darin, dass sie nicht nur die schlechten, sondern auch die guten Bakterien vernichten und somit auch Schimmelinfektionen verursachen.
Länder mit hohem Kokosnusskonsum sind meistens auch Länder, wo zahlreiche Schimmel arten vorkommen. Indien, Sri Lanka, Indonesien, Polynesien und die Philippinen sind solche Länder, und es ist auffallend, dass dort bei den Menschen nicht häufig Schimmelinfektionen vorkommen. (111) Polynesische Frauen zum Beispiel leiden selten oder nie unter Schimmelinfektionen.
Das bekannteste natürliche Heilmittel gegen Schimmel ist Caprylsäure, eine Fettsäure der mittellangen Kette, die sich auch im Kokosöl befindet. Die Universität von Island hat eine große Studie nach der zielgerichteten Wirkung von hohen Konzentrationen Laurinsäure und Caprinsäure durchgeführt. (9) Sie entdeckte, dass Caprinsäure die schnellste und effektivste Fettsäure war, die den Schimmel Candida albicans bestreiten kann. Auch beiniedriger Konzentration war Laurinsäure am wirksamsten aktiv, und dies auch nach einer bereits längeren Inkubationszeit. Caprylsäure kam auf den dritten Platz. (98) Diese drei Fettsäuren sind im Kokosöl reichlich vorhanden. Andere Untersuchungen haben gezeigt, dass die MCT- Fette aus dem Kokosöl Schimmel wie Candida albicans vernichten können. (106)
Der ‚Absterb-Effekt’ oder die ‚Reaktion von Herxheimer’
Drei Löffel pro Tag, jeweils einen bei oder vor der Mahlzeit kann den Schimmelbestand im Darm bestreiten. Durch das massenweise Absterben der Schimmel, wie Candida albicans, können vorübergehend Kopfschmerzen, Hautausschlag und Diarrhö auftreten. Dies wird als ‚Absterb-Effekt’ bezeichnet, oder auch als ‚Reaktion von Herzheimer’. Aufgrund der schnel- len Abtötung der Mikro-Organismen kommen nämlich toxische Stoffe aus den Schimmeln frei. Diese weniger angenehme Reaktion ist ein Zeichen dafür, dass die Schimmel vernichtet werden.
Kokosöl ist ein evoluierendes natürliches BreitspektrumAntibiotikum, und es vernichtet Viren und Schimmel
Chemische Antibiotika? Nehmen Sie natürliche Antibiotika mit kaltgepresstem Kokosöl
Wenn sie sich einmal entwickelt haben, bleiben chemische An
tibiotika immer dieselben Stoffe. Antibiotika vernichten nur die noch nicht resistenten Bakterien. Da Bakterien sich immer ihrem Überlebensdrang anpassen, werden die heutigen Antibiotika früher oder später wir kungslos. Je größer der Druck auf die Bakterien ist, desto schneller können sie sich anpassen. Je mehr Antibiotika eingenommen werden, desto ‚schlauer’ werden die Bakterien gemacht. Daher sind Krankenhäuser auch die Brutstätten neuer Varianten: die ‚Krankenhausbakterien’.
Vor und nahezu nach jeder Operation werden Antibiotika eingesetzt. Ein Antibiotikum, das heute entwickelt wird, wird in der Zukunft zum Großteil seinen Wert verloren haben. Anders ist es mit Kokosöl. Kokosöl ist ein Naturprodukt, das sich zusammen mit seinem Überlebensdrang an seine Umgebung anpasst. Die Devise lautet: Vielfältige Antibiotika-Einnahme wird auf lange Sicht den Bakterien einen Vorsprung vor den Menschen bieten. Verbessern Sie Ihre Gesundheit, nehmen Sie Kokosöl, und Ihr Körper bewerkstelligt den Rest für Sie.
Welche Bakterien und Viren kann Laurinsäure aus Kokosöl vernichten?
Monolaurinsäure entmantelt die Fettmembranen der Viren und macht Schimmel passiv. Sie löst sozusagen die schützende Fettschicht auf, die Umhüllung bestimmter Viren und Bakterien, wodurch das menschliche Immunsystem die Möglichkeit erhält, den Prozess abzurunden. Laurinsäure hat von allen gesättigten Fetten (GFS) die stärkste antivirale Wirkung, stärker als Caprylsäure oder Mysterinsäure. (82) Kokosöl übt einen positiven Effekt aus auf Tumore, sexuell übertragbare Krankheiten, Meningitis und kann sogar Zahnfäule um 80% verringern.
Weltweit gibt es ungefähr 50 Millionen neue Fälle von Menschen, die sich mit Chlamydia tra chomatis angesteckt haben, die am meisten über Geschlechtsverkehr übertragbare Krankheit, die durch Monolaurinsäure ausgeschaltet werden kann…
Kokosöl und der Einfluss auf die allgemeine Gesundheit
Wenn schlechte Bakterien, Viren und Schimmel in unserem Körper von Kokosöl vernichtet werden, wird sich der allgemeine Gesundheitszustand verbessern. Denn ein Übermaß an schlechten Bakterien, Viren und Schimmeln kann uns erschöpfen, uns chronisch müde und krank machen, unsere Abwehrkräfte belasten und vielerlei Beschwerden und Krankheiten verursachen. Indem unserer Ernährung Kokosnussöl hinzugefügt wird, werden Sie mehr von Ihrer Energie profitieren können. Laut Dr. Mary Enig sollte ein Erwachsener therapeutisch täglich 24 Gramm Laurinsäure zu sich nehmen. Dies entspricht 3,5 Esslöffel Kokosöl pro Tag
Kokosöl und die Prostata
Ein weiteres Potential in der Anwendung von Kokosöl, kann in der Behandlung gutartiger Prostatavergrößerung bei Männern liegen (BPH oder benigne Prostatahypertrophie). Momentan gibt es eine sehr populäre Behandlung mit Kräutern, nämlich mit Beeren der Sägepalme (Sabal serrulata oder Serenoa repens). Diese Beeren enthalten fettartige Komponente, die die Umsetzung von Testosteron in das stark Wachstumsfördernde DHT der Prostata hemmen und so der Prostatavergrößerung entgegenwirken. Der aktive Bestandteil dieser Beeren ist der Fettbestandteil, der hauptsächlich Fettsäuren mit mittellangen Ketten enthält. Daher kann Kokosöl, reich an MCT-Fetten, auch einen positiven Effekt auf die Prostata ausüben. (4)