Natives Kokosöl Extra und Kokosöl ein großer Unterschied
MCT-Fette sind ‚Medium Chain Tryglicerids’ oder mittellange Fettsäureketten. Diese Fette kommen am meisten in Kokosöl und Palmenkernöl vor. Die Moleküle der MCT-Fette sind kleiner, sie werden schnell abgebaut und benötigen wenig Energie und Enzyme, um von unserem Körper aufgenommen und verbraucht zu werden. Sie benötigen keine Pankreasenzyme (22) und ebenso wenig die Mitarbeit der Leber und Galle. Weil diese Fette viel leichter verdaulich sind, können Menschen mit zum Beispiel Leber problemen die MCT-Fette aus dem Kokosöl viel besser vertragen. Im Gegensatz zu anderen Fetten werden die MCT-Fette eher als Brandstoff genutzt als in Fett gespeichert. (23) Daher sind MCT-Fette aus dem Kokosöl bei Sportlern so beliebt und passen ausgezeichnet in eine Vitalitätsdiät.
Dank der heilenden Eigenschaften der MCT-Fette werden sie oft in Krankenhäusern bei schweren Brandwundenpatienten und bei kritischen Krankheiten eingesetzt. (17) Lange Fett säureketten, wie sie viel in Fischöl und pflanzlichen Ölen vorkommen, werden in erster Linie als Fett gespeichert und nur in zweiter Linie als Energie verbraucht.
Die Evolution hat Pflanzen, Tiere und Menschen mit einer Anzahl Verteidigungsmechanismen zum Schutz gegen die verschiedensten Viren, Bakterien, Schimmel usw. ausgerüstet. Kokosnüsse wachsen in einem tropischen Klima, wo es von ständig angreifenden Organismen nur so wimmelt. Kokosnüsse haben sich durch ihre mittellangen Fettsäurenketten daran angepasst und ein natürliches antimikrobielles System entwickelt. Auch Muttermilch und Milch anderer Säugetiere enthalten mit den Laurin-Fettsäuren MCT-Fette (mittellange Fettsäuren) zum Schutz ihrer Neugeborenen. (Daher findet man in Butter auch geringe Mengen an MCT-Fetten). Eine der einzigartigsten Eigenschaften von Kokosöl sind die antibakterielle, antivirale und antiprotozoale Wirkung sowie die Antischimmel-Wirkung dieses Nahrungsmittels. (29,30)
Dort, wo Kokosöl schon über Generationen hinweg konsumiert wird, weiß man, dass es ein effektives Mittel zur Wundheilung ist, und dass es über entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften verfügt. Einige Kokosöl-Experten arbeiten intensiv daran, Kokosöl offiziell als ein Neutrazeutikum aufnehmen zu lassen, als Nahrungsmittelsupplement mit hohem Nährwert, das chronischen Krankheiten vorbeugt oder diese heilt. Tatsächlich kann Kokosöl unser Immunsystem verstärken. Laurin-, Capron-, Caprin- sowie Capryl- und Myristinsäure, die mehr als 70% der Fettsäuren vom Kokosöl ausmachen, schützen uns vor Bakterien, Viren, Schimmel, Gärung und Protozoa. Durch den Verzehr von Nahrungsmitteln, die mit Kokosöl zubereitet worden sind, können wir uns selbst besser schützen.
Wenn unser Immunsystem gut funktioniert, kann sich unser Körper in den meisten Fällen selbst verteidigen und brauchen wir keine Antibiotika oder Impfungen. Zahlreiche der uns umgebenden Bakterien und Viren sind übrigens ‚Freunde’. Ohne sie ist für den Menschen das Leben nicht möglich. Nur in unserem Darm leben bis zu 2Kg dieser kleinen Organis- men. Aufgrund einer größeren Hygiene wurde in den letzten 150 Jahren wichtiger Fortschritt im Streit gegen Ansteckungskrankheiten gebucht. Leider können wir mit all unserem Wissen doch nicht vermeiden, dass noch immer Epidemien ausbrechen. Sogar neue Bakterien oder Varianten einer alten Bakterie bleiben für die medizinische Wissenschaft eine Plage. Aus Statistiken erkennen wir, dass seit 1980 die Todesursache von Ansteckungskrankheiten stark angestiegen ist. (38) Zwei wesentliche Faktoren sind ungesunde Ernährungsgewohnheiten sowie falsche und häufige Antibiotika-Einnahme.
Kokosöl kann eine natürliche Alternative zu Antibiotika bieten. Es schützt uns nicht nur vor Bakterien, sondern auch vor Viren und Protozoa. Kokosöl kann auch dazu beitragen, dass keine Schimmelinfektionen entstehen können. Wenn Sie doch Antibiotika einnehmen müssen, können Sie sich selbst zur Vorbeugung von Schimmelinfektionen mit Kokosöl etwas Gutes tun.
Kokosöl kann nicht nur unsere Abhängigkeit von Antibiotika verringern; Kokosöl trägt ebenso bei zu einem gesunden Gleichgewicht in unserer Darmflora. Einer der entmutigenden Nebe neffekte der Medikation mit Antibiotika liegt darin, dass sie nicht nur die schlechten, sondern auch die guten Bakterien vernichten und somit auch Schimmelinfektionen verursachen.
Länder mit hohem Kokosnusskonsum sind meistens auch Länder, wo zahlreiche Schimmel arten vorkommen. Indien, Sri Lanka, Indonesien, Polynesien und die Philippinen sind solche Länder, und es ist auffallend, dass dort bei den Menschen nicht häufig Schimmelinfektionen vorkommen. (111) Polynesische Frauen zum Beispiel leiden selten oder nie unter Schimmelinfektionen.
Das bekannteste natürliche Heilmittel gegen Schimmel ist Caprylsäure, eine Fettsäure der mittellangen Kette, die sich auch im Kokosöl befindet. Die Universität von Island hat eine große Studie nach der zielgerichteten Wirkung von hohen Konzentrationen Laurinsäure und Caprinsäure durchgeführt. (9) Sie entdeckte, dass Caprinsäure die schnellste und effektivste Fettsäure war, die den Schimmel Candida albicans bestreiten kann. Auch beiniedriger Konzentration war Laurinsäure am wirksamsten aktiv, und dies auch nach einer bereits längeren Inkubationszeit. Caprylsäure kam auf den dritten Platz. (98) Diese drei Fettsäuren sind im Kokosöl reichlich vorhanden. Andere Untersuchungen haben gezeigt, dass die MCT- Fette aus dem Kokosöl Schimmel wie Candida albicans vernichten können. (106)
Drei Löffel pro Tag, jeweils einen bei oder vor der Mahlzeit kann den Schimmelbestand im Darm bestreiten. Durch das massenweise Absterben der Schimmel, wie Candida albicans, können vorübergehend Kopfschmerzen, Hautausschlag und Diarrhö auftreten. Dies wird als ‚Absterb-Effekt’ bezeichnet, oder auch als ‚Reaktion von Herzheimer’. Aufgrund der schnel- len Abtötung der Mikro-Organismen kommen nämlich toxische Stoffe aus den Schimmeln frei. Diese weniger angenehme Reaktion ist ein Zeichen dafür, dass die Schimmel vernichtet werden.
Kokosöl ist ein evoluierendes natürliches BreitspektrumAntibiotikum, und es vernichtet Viren und Schimmel
Wenn sie sich einmal entwickelt haben, bleiben chemische An
tibiotika immer dieselben Stoffe. Antibiotika vernichten nur die noch nicht resistenten Bakterien. Da Bakterien sich immer ihrem Überlebensdrang anpassen, werden die heutigen Antibiotika früher oder später wir kungslos. Je größer der Druck auf die Bakterien ist, desto schneller können sie sich anpassen. Je mehr Antibiotika eingenommen werden, desto ‚schlauer’ werden die Bakterien gemacht. Daher sind Krankenhäuser auch die Brutstätten neuer Varianten: die ‚Krankenhausbakterien’.
Vor und nahezu nach jeder Operation werden Antibiotika eingesetzt. Ein Antibiotikum, das heute entwickelt wird, wird in der Zukunft zum Großteil seinen Wert verloren haben. Anders ist es mit Kokosöl. Kokosöl ist ein Naturprodukt, das sich zusammen mit seinem Überlebensdrang an seine Umgebung anpasst. Die Devise lautet: Vielfältige Antibiotika-Einnahme wird auf lange Sicht den Bakterien einen Vorsprung vor den Menschen bieten. Verbessern Sie Ihre Gesundheit, nehmen Sie Kokosöl, und Ihr Körper bewerkstelligt den Rest für Sie.
Monolaurinsäure entmantelt die Fettmembranen der Viren und macht Schimmel passiv. Sie löst sozusagen die schützende Fettschicht auf, die Umhüllung bestimmter Viren und Bakterien, wodurch das menschliche Immunsystem die Möglichkeit erhält, den Prozess abzurunden. Laurinsäure hat von allen gesättigten Fetten (GFS) die stärkste antivirale Wirkung, stärker als Caprylsäure oder Mysterinsäure. (82) Kokosöl übt einen positiven Effekt aus auf Tumore, sexuell übertragbare Krankheiten, Meningitis und kann sogar Zahnfäule um 80% verringern.
Weltweit gibt es ungefähr 50 Millionen neue Fälle von Menschen, die sich mit Chlamydia tra chomatis angesteckt haben, die am meisten über Geschlechtsverkehr übertragbare Krankheit, die durch Monolaurinsäure ausgeschaltet werden kann…
Wenn schlechte Bakterien, Viren und Schimmel in unserem Körper von Kokosöl vernichtet werden, wird sich der allgemeine Gesundheitszustand verbessern. Denn ein Übermaß an schlechten Bakterien, Viren und Schimmeln kann uns erschöpfen, uns chronisch müde und krank machen, unsere Abwehrkräfte belasten und vielerlei Beschwerden und Krankheiten verursachen. Indem unserer Ernährung Kokosnussöl hinzugefügt wird, werden Sie mehr von Ihrer Energie profitieren können. Laut Dr. Mary Enig sollte ein Erwachsener therapeutisch täglich 24 Gramm Laurinsäure zu sich nehmen. Dies entspricht 3,5 Esslöffel Kokosöl pro Tag
Ein weiteres Potential in der Anwendung von Kokosöl, kann in der Behandlung gutartiger Prostatavergrößerung bei Männern liegen (BPH oder benigne Prostatahypertrophie). Momentan gibt es eine sehr populäre Behandlung mit Kräutern, nämlich mit Beeren der Sägepalme (Sabal serrulata oder Serenoa repens). Diese Beeren enthalten fettartige Komponente, die die Umsetzung von Testosteron in das stark Wachstumsfördernde DHT der Prostata hemmen und so der Prostatavergrößerung entgegenwirken. Der aktive Bestandteil dieser Beeren ist der Fettbestandteil, der hauptsächlich Fettsäuren mit mittellangen Ketten enthält. Daher kann Kokosöl, reich an MCT-Fetten, auch einen positiven Effekt auf die Prostata ausüben. (4)
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