Kokosöl

Natürliche Hautpflege mit Kokosöl

Kokosöl als natürliche Hautpflege bei Ekzemen, Psoriasis, trockener Haut …

Es ist kein Zufall, das Menschen in Gebieten, wo die Kokosnuss Teil ihrer täglichen Ernährung und Gewohnheiten ausmacht, eine schöne, zarte Haut und starkes, glänzendes Haar haben. Kokosöl ist sowohl für unseren inneren als auch für unseren äußeren Körper wichtig.

  1. Natürliche Hautpflege im Inneren: Indem wir uns selbst gegen Freie Radikale – sowohl von Indem wir uns selbst gegen Freie Radikale – sowohl von innen als auch von außen – schützen, können wir unser jugendliches Aussehen fördern, braunen Pigmentfl ecken größtenteils vorbeugen und Falten einschränken. Freie Radikale sind unstabile, aggressive Moleküle, die an Zellen, Eiwei ßen, Fetten und DNA Schaden anrichten, und dadurch den Alterungsprozess beschleunigen. Falten und braune Pigmentfl ecke sind hauptsächlich die Folge von durch Oxidationsprozesse verursachten Schäden. Da Kokosöl gesättigte und stabile Fette (GFS) enthält, werden sie nicht von Freien Radikalen angegriffen. Ungesättigte Fettsäuren (EUFS/MUFS), teilweise durch ge- sättigte Fettsäuren (GFS) ersetzt, geben weniger Anlass zur Bildung von Freien Radikalen.
  2. Natürliche Hautpflege von außen: Kokosöl enthält schützende Stoffe, wie Laurinsäure, die die Haut benötigt, um sich gegen Austrocknen und schädliche Einfl üsse von Außen zu wappnen. Der Talg (Sebum), den die Haut von Natur aus produziert, besteht hauptsächlich aus MCT-Fetten, so, wie sie reichlich im Kokosöl vorkommen. Kokosöl ist ebenfalls leicht Säurebildend – gerade das, was die Haut braucht. Kokosöl kann eine hervorragende und natürliche Alternative zu teuren Kosmetikprodukten darstellen.(39)

Kokosöl besser als andere Hautpflegeprodukte, Kokosöl als natürliche Hautpflege

Zahlreiche kommerzielle Produkte enthalten unerwünschte Chemikalien (Irritante), enthalten zahlreiche unfreundliche Füllmittel, Emulgatoren, allerlei chemische Haltbar- keits- und Duftstoffe und meistens raffinierte ungesättigte Fette (EUFS/MUFS) (nachdem sie einmal auf die Haut aufgetragen wor- den sind, werden sie ranzig und verlieren ihre natürlichen heilsamen Stoffe, wie Vitamin E und Carotin). Mit anderen Worten: Sie enthalten viele belastende und wenig heilsame Stoffe.

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Die meisten Hautpfl egeprodukte haben als Basis Petroleumde rivate oder Wasser. Das ist Kosten sparend, doch unsere Haut braucht dies nun gerade nicht. Lotionen auf Wasserbasis belassen die Haut genauso trocken nach wie vor dem Gebrauch. Wasser macht die Haut für kurze Zeit sanfter, doch wenn es einmal ver dampft ist, wird die Haut trockener als zuvor. Häufiges Waschen trocknet die Haut ebenfalls aus.

Jeremy, ein mir bekannter Yoga-Lehrer, sagte Folgendes: ‚Zum Schutz meiner Haut, reibe ich mich ein Mal pro Woche nach dem Duschen vollkommen mit Kokosöl ein. Bevor ich mich ankleide, lasse ich das Kokosöl 15 Minuten einwirken.’ Wenn man sich nach dem Duschen mit Kokosöl einreibt, erholt sich zugleich die Schutzschicht der Haut.

Kokosöl für Hautprobleme wie Psoriasis und Ekzeme

Auch rote Flecken auf der Haut (bei Psoriasis und Ekzem) können durch regelmäßigen Konsum und äußerliche Anwendung von Kokosöl vermindert werden. Kokosöl enthält 3 Fettsäu ren, die die Haut gegen mikrobielle Anfälle und schädliche Stoffe aus unserer Umgebung schützen:
Capron-, Capryl- und Laurinsäure. Mit anderen Worten: Sie wirken Entzündungsreaktionen entgegen. Die Haut produziert Laurinsäure, um unseren Körper gegen Mikroben zu schützen. Der reichste Brunnen an Laurinsäure ist Kokosöl. Mischen Sie zum Beispiel Kokosöl mit einigen Tropfen ätherisches Lavendelöl.

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Wählen Sie immer biologisches Natives Kokosnussöl als natürliche Hautpflege

Es wichtig, biologisches Natives Kokosöl Extra anzuwenden, das nicht gehärtet und nicht raffiniert und keinem Geruchsentzug unterzogen worden ist. Wenn man nach dem Bad oder der Dusche den Körper (nicht vollständig abgetrocknet) mit Kokosöl einreibt, wird man nach einiger Zeit merken, dass sich die Haut viel weniger trocken anfühlt. In Bevölkerungsgruppen, bei denen große Mengen an Kokosnüssen verzehrt werden, nutzt man das Öl ebenfalls bei Schnittwunden, Hautinfektionen und Schürfwunden. Kokosöl kann auch zusammen mit ätherischem Öl, zum Beispiel Tea Tree, Zimt oder Bohnenkraut, zur Entfernung von Warzen angewandt werden. Der Erfolg ist innerhalb von 3 Monaten, mehrmals täglich aufgetragen, garantiert.

Nicht nur Kokosnussöl, sondern auch gesundes Essen ist wichtig für eine perfekte Haut

Kokosnussöl ist selbstverständlich nicht die einzige Maßregel für eine glatte Haut. Gesunde Eßgewohnheiten mit viel Gemüse und ausreichend Vollkornprodukten, Obst, Kräutern und Nüssen sind ebenso wichtig. Ebenfalls wichtig für eine gesunde Haut, nicht im Übermaß, sind Vitamin E, Vitamin C, Kieselsäure (Silizium), Omega-3 und im Besonderen Omega 6. Die Hinzufügung von ätherischem Öl von Limone, Zitrone, Mandarine und Apfelsine wirken Wunder für eine junge, zarte Haut. (siehe Handcreme)

Bart Maes

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