„Vitamin E und Carotin sind notwendig, um Omega-3 und Omega-6 in unserem Körper intakt zu halten, um sie vor der Zerstörung durch Sauerstoff und freie Radikale zu schützen. Diese Antioxidantien (Vitamin E und Carotine) halten Omega 3 und Omega 6 in Form, um ihre wichtigen Aufgaben zu erfüllen“ (29). „Unsere Zellmembranen schützen unsere Zellen. Schlecht geschützte Zellwände schädigen den Zellkern (wo die DNA gespeichert ist) sowie die Mitochondrien (die Kraftwerke der Zellen)“ (29). Laut Udo Erasmus, Autor des Buches „Fatale Fette, lebenswichtige Fette“.
„Die Membranen müssen flexibel und durchlässig sein. Dafür sorgen Omega 3 und Omega 6. Diese müssen aber durch Vitamin E (und Carotine) geschützt werden. Kein anderes Antioxidans hat die Fähigkeit, den schädlichen Dominoeffekt freier Radikale zu stoppen. Insbesondere Alpha- und Gamma-Tocopherole (Vitamin E).‘ Das schreibt Andrea Papas, Autorin des Buches ‚Vitamin E‘ (30).
Freie Radikale verursachen schädliche chemische Reaktionen, so dass Eisen durch Sauerstoff rostet, ein angeschnittener Apfel braun wird und Öl und Nüsse ranzig werden. Antioxidantien verhindern diese schädlichen Dominoreaktionen. Geben Sie zum Beispiel etwas Zitronensaft (Vitamin C) auf ein Stück Apfel und es wird sich nicht verfärben (altern oder oxidieren). Ebenso verhindern Vitamin E und Carotine in unserem Körper, dass Öl (Fett) ranzig wird (20 21).
„Vitamin E schützt Fette vor dem Verderben, indem es freie Radikale eliminiert, bevor sie Omega-3/6 schädigen“. „Je mehr Omega 3 und Omega 6 man isst, desto mehr Vitamin E braucht man“ (31). Dies bestätigt Dr. Ulrich Stunz, der deutsche Autor des Buches „Die Vitaminrevolution“.
„Omega-3/6 sind die beliebtesten Angriffsziele für freie Radikale“ (33), schreibt Barry Sears, Autor von „The Anti-Aging Zone“.
„Von allen Ölen, die wir in Lebensmitteln finden, werden Omega-3-Fettsäuren durch Oxidation am schnellsten ranzig, weshalb Omega-3-Fettsäuren das größte Potenzial für den Schaden haben, den freie Radikale anrichten können“ (38), sagt Bruce Fife, Autor von „ Gesättigte Fette können Ihr Leben verändern.“
„Wenn Omega 3 und Omega 6 im Blut mit Sauerstoff in Kontakt kommen, kommt es leicht zur Peroxidation (Ranzigkeit). Ist jedoch ausreichend Vitamin E vorhanden, wird die Peroxidation verhindert. Eine an Omega-3/6 reiche Ernährung benötigt mehr Vitamin E‘ (41). Dies ist die Meinung von C. van het Kaar, niederländischer Autor von ‚Uw hart en vitamin E‘.
„Der Bedarf an Vitamin E steigt, je mehr ungesättigte Fettsäuren verwendet werden“, bestätigt das Niederländische Arzneibuch.
„Omega 3 und Omega 6 sind die beliebten Angriffspunkte freier Radikale, jede Reduzierung freier Radikale wird sich durch die richtige Produktion von Eicosanoiden positiv auf den Hormonhaushalt auswirken“, sagt Barry Sears Autor des Bestsellers ‚The Anti-Aging Zone‘.
„Ich selbst nehme täglich 1200 mg Vitamin E“, sagt Dr. Le Compte, ehemaliger Präsident des belgischen Geriatrieverbandes. „Das ist ein Beweis dafür, dass ich an den Wert von Vitamin E als Antioxidans glaube. Altern ist nichts anderes als eine Oxidationsreaktion“ (32).
„Eine Einnahme von 0,4 mg Alpha-Tocopherol (Vitamin E) pro Gramm Omega-3 und Omega-6 wird empfohlen, um eine minimale Vitamin-E-Konzentration im Körper aufrechtzuerhalten“ (35), Oberster Gesundheitsrat von Belgien.
Mindestens 0,6 mcg Vitamin E pro 1 mg Omega-3/6. Höhere Werte werden bei Ölen empfohlen, die reich an Omega-3 und 6 sind (37).‘ Laut FAO, Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen.
Fazit: Omega 3 und Omega 6 ohne Vitamin E werden im Körper schnell ranzig und richten Schäden an. Ausreichend Vitamin E schützt Omega-3/6 in unserem Körper.
Wer Omega 3 und Omega 6 zu sich nimmt, nimmt Vitamin E zu sich, weil es freie Radikale bekämpft, die Omega 3 und Omega 6 lieben. In diesem ständigen Kampf gehen sowohl Vitamin E als auch freie Radikale zugrunde. Ziel ist es, Vitamin E in der Oberhand zu behalten. Deshalb enthält Ihr Omega-3/6 ausreichend Vitamin E.
„Wenn eine Ernährung reich an Omega 3 und Omega 6 ist, wird Vitamin E konsumiert. Ein Mangel an Vitamin E schädigt das Muskelgewebe, schädigt das Gehirn und degeneriert die Blutgefäße. Wenn wir Omega 3 und Omega 6 mit einbeziehen, müssen wir auch proportional mehr Vitamin E zu uns nehmen.“ (36). Das schrieb der zweimalige Nobelpreisträger Linus Pauling.
Pigmentflecken sind oxidierte Fette in der Haut aufgrund eines Mangels an Vitamin E und Carotinen.In ihrem Buch „Die Vitamin Revolution“ haben Dr. U. Strunz und Andreas Jopp stellen folgende Tabelle zur Verfügung, die den Vitamin-E-Verbrauch verdeutlicht:
Weizenkeimöl | 200mg | 174mg |
Sonnenblumenöl | 50mg | 19mg |
Olivenöl | 20mg | 5mg |
Maiskeimöl | 34mg | 0mg |
Margarine | 10mg | 0mg |
Milch | 2mg | 0mg |
Makrele | 4mg | -3mg |
Hering | 26mg | -5mg |
Walnüsse | 6mg | -21mg |
Leinsamen und Leinsamen | 0,32mg ** | sehr negativ* |
Leinöl | 1,26mg ** | sehr negativ* |
* Da Leinsamen (Leinsamen) viele ungesättigte Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren (oxidationsempfindlich) und sehr wenig Vitamin E enthält, ist davon auszugehen, dass Leinsamen (Leinsamen) ein ernstzunehmender Vitamin-E-Räuber in unserem Körper ist. ** NDB 12220 Leinsamen, FAO/WHO Nährwerttabelle.
Eine deutsche Studie ergab, dass 48 % der Frauen und 68 % der Männer absolut nicht die empfohlenen Mindestmengen an Vitamin E aufnehmen. Damit steht Vitamin E an der Unterseite aller Vitamine (Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), Dr. Ulrich Strunz und Andreas Jopp, ‚Die Vitaminrevolution‘, S. 18 (Tabelle) und p. 143). Vitamin E ist auch in sehr großen Mengen absolut sicher (39). Empfohlene Mindestmenge: 10 mg. Sichere Dosis: 800 mg.
Früher dachte man, Vitamin E bestehe nur aus Alpha-Tocopherol. Heute weiß man, dass Vitamin E wie Vitamin B aus einem ganzen Team besteht. Nämlich 4 Tocopherole (Alpha, Beta, Gamma und Delta) und 4 Tocotrienole (Alpha, Beta, Gamma und Delta). Gemeinsam sind sie stark und ergänzen sich. Ein Vitamin E ist also nicht das andere.
Zum Beispiel hat die California University of Berkeley gezeigt, dass Tocotrienole 40- bis 60-mal stärker in der Hemmung der Fettoxidation sind als Alpha-Tocopherol.
Gamma- und Delta-Tocotrienole können das Wachstum von Östrogen-abhängigen und Östrogen-unabhängigen Brustkrebszellen verhindern (was Alpha-Tocopherol nicht konnte) (39).
Gamma-Tocopherol neutralisiert am effizientesten freie Stickstoffradikale, die Schuldigen im Gehirn (40). Tocotrienole sind am besten geeignet, um die Haut vor UV-Strahlen und Luftverschmutzung zu schützen (96).
„Studie um Studie belegt, dass Vitamin E ein wichtiges Antioxidans ist, das Arteriosklerose vorbeugt, die Augen schützt und Krebs verhindert. Hunderte von Studien zeigen, dass das Risiko für jede Art von Krebs umso geringer ist, je mehr Vitamin E Sie einnehmen“ (42). „Vitamin E ist das Anti-Aging-Vitamin“ (43).
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