Was tun Polyphenole für den Menschen?
Polyphenole kommen natürlicherweise in pflanzlichen Lebensmitteln vor, wie Obst, Gemüse, Kräuter, Gewürze, Tee, Kakao und Trauben. Sie geben Farbe und Polyphenole kommen natürlich in pflanzlichen Lebensmitteln vor, wie Obst, Gemüse, Kräuter, Gewürze, Tee, Kakao und Trauben. Sie verleihen Pflanzen und Kräutern Farbe und Geschmack. Diese Substanzen können die menschliche Verdauung, die Gehirnfunktion und den Blutzuckerspiegel verbessern und uns vor Blutgerinnseln, Herzerkrankungen und bestimmten Krebsarten schützen. Nicht alle Polyphenole sind gleich. Sie wirken oft anders
Was alle Polyphenole gleich sind, sind zwei gesundheitliche Vorteile: antioxidativ und entzündungshemmend
Einerseits können sie als Antioxidantien wirken, d. h. sie können schädliche freie Radikale neutralisieren, die sonst Ihre Zellen schädigen und Ihr Risiko für Erkrankungen wie Krebs, Diabetes und Herzerkrankungen erhöhen würden.
Andererseits ist wissenschaftlich umfassend belegt, dass Polyphenole das Risiko von entzündungsbedingten Beschwerden und Erkrankungen reduzieren. Polyphenole wirken entzündungshemmend, wenn der Körper danach fragt.
Was tun Polyphenole für die Pflanze?
Pflanzen schützen sich durch Polyphenole vor freien Radikalen, die beispielsweise durch Sonnenstrahlen verursacht werden. Polyphenole helfen aber auch, die Pflanze und Kräuter vor Insekten, Kälte, Hitze und Krankheiten etc. zu schützen. Sie sind für ein gesundes Wachstum notwendig und erhöhen die Stressresistenz der Pflanzen im Allgemeinen. Und je mehr die Pflanze durch die Sonne (Umwelt) gestresst wird, desto mehr Polyphenole hat eine Pflanze. Die Pflanze braucht Sonne (Umwelt), um gesund zu sein, aber diese Sonne (Umwelt) gibt der Pflanze auch Stress.
Welche Pflanzenteile enthalten die Polyphenole der Pflanze?
Polyphenole sind in den Blättern und Früchten der Pflanze konzentriert. In Früchten sind sie in der Schale konzentriert. Was Winzer und Olivenölmeister seit Jahrzehnten wissen.